„Aus Fehlern lernen“ – Warum eine eigene Website Pflicht ist, wenn du wirklich relevant sein willst.

In den vergangenen Jahren durfte ich schon Viele medial begleiten und neu positionieren – von ambitionierten Startups bis zu etablierten Marken. Ich erlebte unglaubliche Erfolgsgeschichten, aber auch bittere Rückschläge. Und immer wieder sehe ich denselben Fehler: Unternehmen, die sich vorwiegend auf Social Media verlassen – und dann plötzlich unsichtbar werden.

Ein Beispiel:

Ein Kunde konnte, über Jahre hinweg, eine beachtliche Social-Media-Community aufbauen. Er postete regelmäßig Fachbeiträge, lieferte hochwertigen Content – und doch blieb ein entscheidender Durchbruch aus: Er erschien nie in den großen Medien. Keine Erwähnung in relevanten Magazinen, keine Anfragen von Journalisten, keine Interviews.

Warum?
Weil Journalisten, Redakteure und Medienmacher nicht auf geschlossenen Plattformen recherchieren.

Wer öffentlich sichtbar sein will, braucht eine öffentliche Präsenz.

Viele übersehen, dass sich klassische Medien wie Zeitungen, Fachmagazine, TV- und Radio-Redaktionen ihre Quellen nicht auf Social Media zusammenklicken. Sie arbeiten mit öffentlichen, überprüfbaren Quellen – und das bedeutet: Websites.

Ein erfahrener Journalist wird nicht anfangen, TikTok-Videos nach Zitierbarem zu durchsuchen oder sich durch einen LinkedIn-Feed zu scrollen.

Er braucht:
✅ Eine offizielle Website, auf der er relevante Inhalte schnell findet.
✅ Einen Pressebereich mit gut strukturierten Informationen.
✅ Langfristig verfügbare Inhalte, die nicht vom nächsten Algorithmus-Update verschwinden.

Ohne das? Keine Presseberichterstattung. Keine überregionale Aufmerksamkeit. Keine nachhaltige Relevanz.

Reichweite ist gut – Reputation ist besser

Viele Unternehmen messen ihren Erfolg gerne in Likes, Shares und Followern. Das ist kurzfristig gut fürs Ego – aber für den langfristigen Erfolg zählt etwas anderes: Glaubwürdigkeit.

Und genau hier liegt der Unterschied:

Ein virales TikTok-Video kann dir kurzfristig Aufmerksamkeit bringen – aber ein Artikel in einer renommierten Fachzeitschrift gibt dir dauerhafte Autorität.

Ein Instagram-Post erreicht deine Community – aber eine Erwähnung in der WirtschaftsWoche oder FAZ macht dich für ganz neue Zielgruppen sichtbar.

Eine starke LinkedIn-Präsenz ist gut – aber ein interessanter Blogartikel auf deiner Website kann von Redakteuren gefunden und weiterverbreitet werden..

✅ Ein paar Impulse für Dich: Wer relevant sein will, muss „öffentlich“ auffindbar sein

Soziale Netzwerke sind wertvolle Marketing-Tools – aber sie sind nicht dein digitales Zuhause.

Wenn du wirklich sichtbar sein willst:

✅ Setze auf eine eigene Website als zentrale Plattform.
✅ Erstelle Inhalte, die Journalisten finden und nutzen können.
✅ Baue langfristige Relevanz auf – statt nur kurzfristige Reichweite.

Denn, am Ende zählt

nicht nur wie viele Menschen heute dein LinkedIn-Video sehen – sondern ob dein Name auch in fünf Jahren noch als Experte in deiner Branche auftaucht.